Jacqueline Schäfer
Wer sind Sie, was machen Sie, wie kamen Sie zum Redenschreiben?
Als politische Redakteurin und Korrespondentin habe ich unzählige Reden angehört und daraus Zeitungs- und TV-Beiträge gemacht.1999 bekam ich das Angebot als Redenschreiberin bei einem Verband einzusteigen. Ich zweifelte, versuchte es dennoch - und entdeckte eine wunderbare Aufgabe. Wobei ich mich nicht nur auf das Abliefern fertiger Texte beschränke: Reden- und Medientraining, strategische Beratung und Krisenkommunikation gehören zu meinem Angebot für Unternehmer und Politiker, aber auch Non-Profit-Organisationen und Privatpersonen.
Warum braucht man Redenschreiberinnen und Redenschreiber?
Wie lautet Ihr wichtigster Rat an eine Rednerin oder einen Redner?
Sei Du selbst. Versprich nichts, was Du nicht halten kannst. Zeige Empathie - das ist keine Schwäche! Und vor allem: Sprich wie ein Mensch, nicht wie eine Akte!
Wovon lassen Sie sich bei Ihrer Arbeit inspirieren?
Welches Reden-Zitat hat Sie am meisten beeindruckt?
"Daher kann und will ich nichts widerrufen, weil wider das Gewissen etwas zu tun weder sicher noch heilsam ist." - Martin Luther, Reichstag zu Worms.
Was sind die drei wichtigsten Fähigkeiten einer Redenschreiberin oder eines Redenschreibers?
Allgemeinbildung, Sprachgefühl, Empathie.
Worin verfügen Sie über die größte Expertise?
Thematisch: Politik, Wirtschaft, Kultur.
Dabei beschränke ich mich nicht nur auf das Verfassen eines Manuskripts, sondern arbeite mit meinen Kundinnen und Kunden auf Wunsch auch an deren gesamtem Redenauftritt oder entwickele eine Kommunikationsstrategie von A bis Z.