Christoph Schlegel
Wer sind Sie, was machen Sie, wie kamen Sie zum Redenschreiben?
Wahrscheinlich über das Zuhören. Was und wie Menschen sprechen hat mich schon immer fasziniert, ob im Theater, im Radio, in der Politik. Und Redenschreiben ist eine wunderbare Arbeit, um Menschen sprechen zu lassen. Zu meinen Auftraggebern zählen Rednerinnen und Redner aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Außerdem bin ich als Dozent für „Reden schreiben“ in Akademien, Ministerien, Unternehmen, Hochschulen, Verbänden und Politischen Stiftungen tätig. Als Autor habe ich im Auftrag des Bundeskanzleramts das Buch „Dialog über Deutschlands Zukunft“, Angela Merkel (Hrsg.), verfasst. Zudem arbeite ich als Ghostwriter für Sachbücher und Biografien, seit 2008 bin ich Mitglied im Verband der Redenschreiber deutscher Sprache (VRdS) und engagiere mich als Mentor im Mentoring-Programm des VRdS.
Warum braucht man Redenschreiberinnen und Redenschreiber?
Eine Rede ist das wirkungsvollste Instrument, seine Sache zu vertreten – auch und gerade in Zeiten der Digitalisierung, wenn es scheint, als habe es mehr Gewicht, was auf X oder Instagram in die Welt geschickt wird.
Dinge überzeugend und live vor Menschen auf den Punkt zu bringen, das ist zeitlos wichtig.