Frankfurt am Main/Königswinter, 25.09.2022 – Nach einer pandemiebedingt rein virtuellen Mitgliederversammlung vor zwei Jahren kamen die Mitglieder des Verbands der Redenschreiber deutscher Sprache (VRdS) dieses Jahr persönlich in Frankfurt am Main zusammen. Gastredner war der bekannte TV-Moderator Frank Plasberg, der mit den Redenschreiberinnen und Redenschreibern über die Glaubwürdigkeit politischer Kommunikation debattierte.Im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung stand die Wahl eines neuen Präsidiums, das den Verband die nächsten zwei Jahre führen wird. Nach zehn Jahren im Präsidium und sechs davon als Präsidentin stand Jacqueline Schäfer nicht mehr zur Wiederwahl. Auch Gerd Heimisch, Christian Gasche und Dörte Hartung traten nicht mehr an. Bis auf Jürgen Sterzenbach, der durch die Wahl der Mitglieder als Vizepräsident bestätigt wurde, setzt sich das Präsidium personell neu zusammen:
- Peter Sprong, Präsident
- Jürgen Sterzenbach, Vizepräsident
- Uta Gerlant, Schatzmeisterin
- Patrick Maloney, Pressesprecher
- Daniel Jungblut, Schriftführer
Ehrenpräsident Dr. Thilo von Trotha: „Ich danke dem scheidenden Präsidium für das große Engagement in den zurückliegenden Jahren. Unter Führung von Jacqueline Schäfer wurde die Verbandsarbeit erheblich professionalisiert und die Reputation des VRdS durch eine Vielzahl erfolgreicher Initiativen gestärkt – sogar zuletzt unter den schwierigen Rahmenbedingungen der Corona-Pandemie. Das neue Präsidium kann auf einem starken Fundament aufbauen. Ich wünsche ihm viel Fortüne für seine Arbeit.“
„Die öffentliche Rede und Debatte braucht eine starke Stimme für einen fairen Wettbewerb der Meinungen. Redenschreiberinnen und Redenschreiber leisten dazu einen essenziellen Beitrag. Im VRdS setzen wir uns gemeinsam dafür ein, dass unser Beruf die Anerkennung bekommt, die er verdient und die Wirkung entfalten kann, die für ein hohes Rede- und Kommunikationsniveau unabdingbar ist“, sagte der neue Präsident Peter Sprong.