Rüdiger Abele
Wer sind Sie, was machen Sie, wie kamen Sie zum Redenschreiben?
2003, ein DAX-Konzern bestellt die Antrittsrede für ein neues Vorstandsmitglied. Die Herausforderung: Er ist ein Experte auf seinem Fachgebiet – aber kein begnadeter Redner. Doch die Rede gelingt, und der Applaus ist ehrlich. Seitdem ist Redenschreiben ein fester Bestandteil meiner Tätigkeit als Fachjournalist und Kommunikationsberater vor allem in Technik und Wirtschaft. Diese Themen verständlich machen, das hat mich schon früher als FAZ-Redakteur begeistert – und begeistert mich unverändert.
Warum braucht man Redenschreiberinnen und Redenschreiber?
Wie lautet Ihr wichtigster Rat an eine Rednerin oder einen Redner?
Malen Sie Bilder in die Köpfe der Zuhörer: Mit Geschichten, Metaphern und Emotionen.
Kennen Sie die Kernbotschaften.
Machen Sie sich die Rede zu eigen.
Dann wird die Rede zu einer Brücke ins Publikum hinein und zu den Menschen.
Wovon lassen Sie sich bei Ihrer Arbeit inspirieren?
Welches Reden-Zitat hat Sie am meisten beeindruckt?
„Das richtige Wort mag wirkungsvoll sein, aber kein Wort ist jemals so wirkungsvoll wie eine Pause zur rechten Zeit.“
Mark Twain