Jutta Kühl
Wer sind Sie, was machen Sie, wie kamen Sie zum Redenschreiben?
Als Diplom-Politikwissenschaftlerin bin ich seit rund 20 Jahren in der Metropolregion Berlin/Brandenburg tätig. Mein inhaltlicher Schwerpunkt liegt in der Gleichstellung von Frauen und Männern. Politische Kommunikation ist seit langem ein fester Bestandteil meiner Arbeit. Reden und Grußworte habe ich als Referentin u.a. für verschiedene Bundestagsabgeordnete, die Präsidentin eines Berufsverbandes sowie die Beauftragte einer Landesregierung verfasst. Das Mentoring-Programm des VRdS hat mich darin bestärkt, meiner Leidenschaft fürs Reden schreiben mehr Zeit und Raum zu geben.
Warum braucht man Redenschreiberinnen und Redenschreiber?
Wie lautet Ihr wichtigster Rat an eine Rednerin oder einen Redner?
Wovon lassen Sie sich bei Ihrer Arbeit inspirieren?
Welches Reden-Zitat hat Sie am meisten beeindruckt?
„Was diese Regierung getan hat, das war eine Selbstverständlichkeit: sie hat den Frauen gegeben, was ihnen bis dahin zu Unrecht vorenthalten worden ist.“
Marie Juchacz (SPD) sprach dies 1919 vor der Nationalversammlung in Weimar und damit als erste Frau vor einem deutschen Parlament. Ihre Worte beeindrucken mich noch heute.