Wer sind Sie, was machen Sie, wie kamen Sie zum Redenschreiben?
Wie heißt es so schön? Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Denn eigentlich kam das Redenschreiben viel eher zu mir, als ich zum Redenschreiben. Ursprünglich komme ich aus dem rechtswissenschaftlichen Bereich und habe auch in dieser Richtung studiert. Erst daran schloss sich der IHK-zertifizierte Lehrgang zur "Professionellen Redenschreiberin" an. Letztlich habe ich es aber einer Verkettung glücklicher Umstände zu verdanken, dass ich heute seit ein paar Jahren hauptberuflich die Reden eines Bürgermeister schreiben darf und das nach wie vor mit großer Leidenschaft.
Warum braucht man Redenschreiberinnen und Redenschreiber?
Damit am Ende nicht nur viel geredet und trotzdem nichts gesagt wurde.
Damit aus einer Idee eine Botschaft wird, die uns zwingt, unsere Umwelt mit anderen Augen zu sehen.
Damit die Chance besteht, mit der Rede gedankliche Grenzen zu sprengen!
Wie lautet Ihr wichtigster Rat an eine Rednerin oder einen Redner?
Wovon lassen Sie sich bei Ihrer Arbeit inspirieren?
Welches Reden-Zitat hat Sie am meisten beeindruckt?
Was sind die drei wichtigsten Fähigkeiten einer Redenschreiberin oder eines Redenschreibers?
1. Empathie,
2. Kreativität eines Geschichtenerzählers,
3. sich trotz brennender Leidenschaft zurücknehmen zu können