
Wer sind Sie, was machen Sie, wie kamen Sie zum Redenschreiben?
Rheinländerin, Journalistin, Optimistin. Seit 2004 Redenschreiberin und Rhetorikcoach. Lehrbeauftragte für Rhetorik an Hochschulen, Dozentin in Ministerien, Rede-Beraterin für Mittelständler, Redenschreiberin für Privatpersonen, Buchautorin.
Nach 25 Jahren journalistischer Arbeit lag der Schritt zur Rede nahe. Sprache ist das gemeinsame Handwerkszeug.
Warum braucht man Redenschreiberinnen und Redenschreiber?
Weil sie das Wesentliche auf den Punkt bringen. Verständlich, anschaulich, persönlich.
Wie lautet Ihr wichtigster Rat an eine Rednerin oder einen Redner?
Reden Sie so, wie Ihnen der Schnabel gewachsen ist. Oder reden Sie mit einer Redenschreiberin.
Wovon lassen Sie sich bei Ihrer Arbeit inspirieren?
Inspiriert bin ich von dem, was die Kunden mir erzählen: Geschichten, Hintergründe, persönliche Überzeugungen. Beflügelt werde ich durch ihre Ausdrucksweise, Wortwahl und Beispiele.
Anregung und Basis sind immer Recherche, Einfühlung, Lebenserfahrung.
Welches Reden-Zitat hat Sie am meisten beeindruckt?
Ich bin keine Freundin von Zitaten. Sie wirken nur im Zusammenhang. Herausgelöst aus ihrem Kontext sind sie meist beliebig.
Was sind die drei wichtigsten Fähigkeiten einer Redenschreiberin oder eines Redenschreibers?
Zuhören. Fragen. Strukturieren.
Worin verfügen Sie über die größte Expertise?
Geburtstage, Hochzeiten, Jubiläen.
Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft.