Gabriele Neußer

12043
Berlin
Interesse an Projekten und Festanstellungen

Wer sind Sie, was machen Sie, wie kamen Sie zum Redenschreiben?

Ich bin Politikwissenschaftlerin und arbeite als Lektorin und Autorin für Wissenschaft und Politik und als Texterin in der Marken- und Produktkommunikation. Zum Redenschreiben kam ich durchs Redenhören. Mich bewegen Reden, die klar und lebendig sind und die zum Dialog einladen.

Warum braucht man Redenschreiberinnen und Redenschreiber?

Weil niemand eine gute Rede ganz alleine schreibt. Redenschreiber:innen sind ein kritisches Gegenüber. Sie helfen dabei, eine gute Geschichte zu entwickeln, die Botschaft bestmöglich zu platzieren und Worte zu finden, die zu den Redenden passen.

Wie lautet Ihr wichtigster Rat an eine Rednerin oder einen Redner?

Gehen Sie nur mit einer Rede raus, mit der Sie sich wohlfühlen.

Wovon lassen Sie sich bei Ihrer Arbeit inspirieren?

Vom Thema und Anlass der Rede und von der Persönlichkeit der Redenden – von ihren Zielsetzungen, Haltungen und Botschaften.

Welches Reden-Zitat hat Sie am meisten beeindruckt?

„Wir dürfen uns nicht wehrlos und sprachlos machen lassen. Wir können sprechen und handeln. Wir können die Verantwortung auf uns nehmen. Und das heißt: Wir können sprechend und handelnd eingreifen in diese sich zunehmend verrohende Welt.“ Carolin Emcke

Was sind die drei wichtigsten Fähigkeiten einer Redenschreiberin oder eines Redenschreibers?

Neugier, Empathie, sprachliche Präzision.

Worin verfügen Sie über die größte Expertise?

In den Bereichen Politik, Unternehmen, Kreativwirtschaft – und darin, mich in Unbekanntes einzudenken.
Reimen kann ich auch:)