Dr. Petra Kohse

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Berlin
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Interesse an Projekten und Festanstellungen

Wer sind Sie, was machen Sie, wie kamen Sie zum Redenschreiben?

Ich bin Journalistin, Autorin und Redakteurin und habe mehrere Jahre in einer Kulturinstitution des Bundes gearbeitet. Dort wurde ich nicht nur von der Kritikerin zur Laudatorin, sondern habe auch angefangen, Reden und Grußworte für andere zu schreiben.

Warum braucht man Redenschreiberinnen und Redenschreiber?

Weil Authentizität bei öffentlichen Auftritten sorgfältig inszeniert werden muss. Weil das Publikum nicht nur informiert, sondern auch unterhalten werden soll. Und weil Botschaften genau platziert gehören.

Wie lautet Ihr wichtigster Rat an eine Rednerin oder einen Redner?

Wichtig ist nicht, was Sie abliefern, sondern was Ihr Publikum davon aufnimmt.

Wovon lassen Sie sich bei Ihrer Arbeit inspirieren?

Vom Stoff und dem Setting natürlich - und der Suche nach dem Kern der Botschaft, die es zu überbringen gilt.

Welches Reden-Zitat hat Sie am meisten beeindruckt?

"Eure Rede aber sei Ja, ja; (...)", Matthäus 5:37
(Und: "It's a poor sort of memory, that only works backwards", Lewis Carrol)

Was sind die drei wichtigsten Fähigkeiten einer Redenschreiberin oder eines Redenschreibers?

Neugier, Sprachkunst, Professionalität.

Worin verfügen Sie über die größte Expertise?

Im schnellen Verständnis dessen, worauf es im jeweiligen Fall ankommt. In der Verbindung von Eleganz, Leichtigkeit und Präzision.
Und darin, den Ton der Sprecher*innen aufzunehmen. Das kam mir auch als Journalistin schon oft zugute, wenn bei Interviews die Technik versagte und das Gespräch dann aus dem Gedächtnis rekonstruiert werden musste. Das hat noch nie jemand gemerkt. 🙂