Dörte Hartung

01219
Dresden
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Interesse an Projekten

Wer sind Sie, was machen Sie, wie kamen Sie zum Redenschreiben?

Freie Redenschreiberin mit Hauptberuf in der politischen Kommunikation bei der größten gesetzl. Krankenkasse in Sachsen und Thüringen unterwegs. Erste journalistische Texten entstanden bereits während meines Studiums als ich für mehrere Zeitungen, Zeitschriften und einen Verlag gearbeitet habe. Während der Zeit als Referentin des Vorstandes der AOK Plus kam die Facette des Redenschreibens dazu, die ich seitdem mit viel Engagement, Herzblut und Spaß betreibe.

Warum braucht man Redenschreiberinnen und Redenschreiber?

Weil schlecht erarbeitete Reden eine Qual für die Zuhörer und gute Texte bei Profis am besten aufgehoben sind. Wenn man das Bad renoviert, lässt man ja auch einen Fliesenleger kommen.

Wie lautet Ihr wichtigster Rat an eine Rednerin oder einen Redner?

Nur das sagen, wovon man auch echt überzeugt ist und nicht zu viele Details auffahren.

Wovon lassen Sie sich bei Ihrer Arbeit inspirieren?

Das Alltags- und Familienleben bietet jede Menge Stoff und bildet etwas ab, was fast alle Menschen nachvollziehen können. Auch gute journalistische Texte regen mich immer wieder zum Nachdenken an.

Welches Reden-Zitat hat Sie am meisten beeindruckt?

Das ist schwer zu sagen. Generell finde ich die Reden und Statements unserer Außenministerin sehr ansprechend und authentisch. Aber wenn schon beeindruckt, dann müsste ich das Zitat der „Blut, Schweiß und Tränen“ aus der Churchill-Rede von 1940 nennen, der ja eigentlich von „ Blut, Mühsal, Tränen und Schweiß“ sprach. Nur vier Worte, die alles beinhalten, was der Redner seinem Publikum mitgeben wollte.

Was sind die drei wichtigsten Fähigkeiten einer Redenschreiberin oder eines Redenschreibers?

Empathie, Allgemeinbildung und die Fähigkeit, sich schnell neuen Ideen und Sachverhalten gegenüber zu öffnen und diese im Kern zu verstehen.

Worin verfügen Sie über die größte Expertise?

Thematisch über die Gesundheitspolitik und das Gesundheitssystem, speziell zur Pflegeversicherung. Aber auch in Sachsen und Thüringen kenne ich mich politisch insgesamt gut aus.