Die Einführung von Software hat die Reden der CEOs beeinflusst. Seit Algorithmen berechnen können, ob Sätze zu lang oder zu kompliziert sind, haben viele DAX-30-Unternehmen ihre Hauptversammlungsreden entsprechend angepasst. Das hat sicher Vorteile. Aber was bleibt dabei auf der Strecke und warum? Darüber reden VRdS-Präsidentin Jacqueline Schäfer und unser Mitglied Peter Sprong in unserem ersten Redenpodcast.
Einfach, aber nicht zu einfach
Europides sagte: „Die Sprache der Wahrheit ist einfach.“ Später ergänzte Albert Einstein: „Einfach, aber nicht zu einfach.“ Dies fasst gut zusammen, in welche Zwickmühle uns das Schielen auf den Verständlichkeitsindex der Universität Hohenheim gebracht hat: Sätze werden verstümmelt, alle klingen gleich und das, was die Persönlichkeit von Rednerinnen und Rednern ausmacht, bleibt auf der Strecke. Zudem ist auch das Satz-Stakkato, das zwangsläufig entsteht, nicht für jeden CEO leicht vorzutragen, wie Peter Sprong an Beispielen erläutert.
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