Christian Lindner erneut bester Redner im Wahlkampf

  • Annalena Baerbock und Robert Habeck auf den Plätzen
  • Armin Laschet unter seinen Möglichkeiten, Olaf Scholz minimalistisch
  • Söder gewinnt „Duell der Herzen“

Berlin, 22. September 2021 – Er hat den Titel als bester Redner im Bundestagswahlkampf verteidigt: Der FDP-Parteivorsitzende Christian Lindner ist wie bereits 2017 der beste Redner unter den Spitzenkandidaten der im Bundestag vertretenen Parteien. Zu diesem Ergebnis kommen die zehn Expert*innen des Verbands der Redenschreiber deutscher Sprache (VRdS) in ihren Redenanalysen im Bundestagswahlkampf. „Christian Lindner nutzt in seinen Reden die gesamte Palette rhetorischer Stilmittel und ist unterhaltsam, ohne Inhalte auszusparen. Mit humorvollen Pointen, kurzen Anekdoten und einer bildhaften sowie gut verständlichen Sprache überzeugt er auf allen beobachteten Veranstaltungen. Geschickt arbeitet er Unterschiede zum politischen Wettbewerb heraus, ohne zu diffamieren. Er bleibt sachlich und fair“, erklärt Jacqueline Schäfer, Präsidentin des VRdS.

Armin Laschet verschenkt Punkte mit schiefen Sprachbildern

Der CDU-Spitzenkandidat ist eigentlich ein guter Redner, wenn auch seine Sprache und seine rhetorischen Stilmittel des Öfteren einfach und eintönig wirken. „Armin Laschets Sprache entspricht der gesprochenen Sprache. Er redet verständlich ohne Bürokratendeutsch, Abkürzungen und Anglizismen. Durch seinen klaren und einfachen Redestil kommt der Redner ohne viele rhetorische Stilmittel aus“, lobt VRdS-Analyst Hanns Günther. In zahlreichen Redepassagen aber fällt er mit überspitzter Kritik auf. So beklagt er sich am 21. August in Berlin beim Wahlkampfauftakt, die SPD hätte „in allen Entscheidungen der Nachkriegsgeschichte immer auf der falschen Seite gestanden“. Der erfahrene Redner und häufig auch überzeugende Rhetoriker Armin Laschet überrascht zudem mit einigen ungewohnt schiefen Sprachbildern. Dies vermittelt den Eindruck, dass er unter Druck steht. „So will er nicht nur Kohle, sondern auch Eisenerz durch Wasserstoff ersetzen‘, was physikalisch keinen Sinn ergibt. Auch durch Versprecher wie ‚Beim Kampf gegen den Klimaschutz‘ lässt der CDU-Vorsitzende Punkte liegen, die ihn auf das Treppchen gebracht hätten“, skizziert VRdS-Analyst Christian Gasche die Gesamtbewertung.

Olaf Scholz fehlt Feuer, wirkt aber authentisch und verständlich

Olaf Scholz hingegen hat in diesem Wahlkampf zu einem Rollen-authentischen Auftritt gefunden. Ihm gelingt ein für ihn typisches und etwas gebremstes, aber glaubwürdig wirkend Engagement, das Überzeugung und inhaltliche Kompetenz ausstrahlt. Das immer wieder betonte Respekt-Motiv koppelt er konsequent mit seinen Inhalten sowie seinem Auftritts-Stil. Scholz tritt als Rhetoriker nicht polternd, nicht polemisierend, auch nicht im landläufigen Sinne begeisternd auf, sondern eben „respektvoll“. Das dabei mitunter fehlende „Feuer“ mag man vermissen. Er kommuniziert auf Augenhöhe und wirkt glaubwürdig beim Werben für seine Botschaften. Dass er dabei in der argumentativen und inhaltlichen Ausgestaltung einige Lücken lässt, kostet ihn Punkte in der Gesamtwertung. Etwas mehr Komplexität hätte er sich und seinem Publikum durchaus zutrauen dürfen“, meint der VRdS-Analyst Peter Sprong. „Scholz spricht durchgängig frei von Schachtelsätzen und Fachtermini, was es Zuhörenden trotz einiger Einschübe leicht macht, zu folgen. Seine Sprache wirkt weder restringiert noch abgehoben. Er biedert sich niemandem an und bleibt er selbst. So kann man an Hochöfen und an Hochschulen verstanden werden“, betont Jacqueline Schäfer.

Baerbock und Habeck zeigen starke rhetorische Performanz

Die Reden der Grünen-Parteivorsitzenden bestehen aus thematischen „Trichtern“, die meist mit einer Erfahrung oder Geschichte (Storytelling) eröffnet werden und mit einer Kernbotschaft abschließen, die immer mit einem Appell endet. Somit hat jeder Themenbereich seinen eigenen Spannungsbogen. Baerbocks Reden sind nachvollziehbar, eindrücklich, kurzweilig. „Sie trifft den Nerv und die Erwartungen des Publikums. Sie wirbt mit klaren Botschaften, ohne dass sie übertreibt oder diffamiert. Ihre Punchlines sitzen“, beobachtete VRdS-Analystin Anja Martin. „Die Rednerin argumentiert stets nachvollziehbar, auch durch ihre zahlreichen Beispiele, die an der Lebenswelt der Zuhörer*innen anknüpfen. Das Thema Richtungswahl steht im Mittelpunkt, wobei die Rednerin die Konkurrenz weitgehend ignoriert und stattdessen eine eigene Vision zeichnet“, lobt VRdS-Analystin Jutta Kühl.

Habeck bleibt inhaltlich präzisierende Antworten eher schuldig

Auch Robert Habeck liefert eine überzeugende rhetorische Leistung ab. „Insgesamt zeichnet er eher ‚the big picture‘ eines Intellektuellen, der sich bei inhaltlichen Details explizit zurückhält. Zu seinen Stärken zählt die Inszenierung als Typus des ‚Anti-Politikers‘, der sich auch inhaltlich pointiert von Positionen der politischen Mitbewerber abgrenzt“, analysiert Peter Sprong. Er spricht emotional und engagiert und erreicht damit seine Klientel. Gleichzeitig gelingen ihm auch kluge argumentative Manöver, mit denen sich seine Anhängerschaft gegen Angriffe von politischen Gegnern schützen kann. Sie verzeiht ihm dann auch, dass er auf groß gedachte politische Fragen inhaltlich präzisierende Antworten eher schuldig bleibt. „Ein Manko der Rede war die schwache Publikumsorientierung von Habeck. Hier hätte er aufgrund seiner sehr ausgeprägten Kommunikationsfähigkeiten wesentlich besser punkten können“, kritisiert VRdS-Analystin Katrin Wolter.

„Baerbock und Habeck vertreten ihre Politik mit einer kongruenten Rhetorik, arbeiten ihre eigenen Lösungsvorschläge heraus, ohne sich an den politischen Wettbewerbern in diffamierender Weise abzuarbeiten“, resümiert Jacqueline Schäfer.

Markus Söder außer Konkurrenz auf dem Treppchen, Alexander Dobrindt fehlt das Bierzelt

Die CSU zieht bei ihrer Stadion-Tour durch die Bayerischen Metropolregionen und achtet auf Corona-bedingten Abstand – die Inszenierung passt zur Pandemie-Politik. Ohne Bierzelt aber fehlt dem Spitzenkandidaten der CSU, Alexander Dobrindt, die bajuwarische Nestwärme. Seine recht kurze Rede führt durch mehrere, anscheinend beliebig gewählte Politikfelder, die alle für einen oder mehrere Aspekte seiner Schreckensbotschaft vom angeblich drohenden Linksrutsch genutzt werden, und mündet in den großen Schlussappell an die versammelten Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfer. Der Name Armin Laschet fällt nicht. Auf den gemeinsamen Kanzlerkandidaten der Unionsparteien wird in der gesamten Rede nicht einmal angespielt. „Alexander Dobrindt bewegt sich mehrfach an oder auch ein bisschen jenseits der Grenze zur Falschinformation. Häufig argumentiert er unsachlich und unterstellt dem Gegner gerne Charakterschwächen“, kritisierte VRdS-Analyst Christoph Meinersmann.

Markus Söder bedient Logos, Ethos und Pathos

Anders kommt sein Chef mit dem Setting zurecht, wobei er bei der VRdS-Analyse wegen seiner Rolle als Nebenkandidat außer Konkurrenz beobachtet wurde. Markus Söder läuft zur Hochform auf und hält eine Rede, die fast durchweg mitreißend ist und alle Grundelemente der klassischen Rhetorik aufweist: Er bedient Logos, Ethos und Pathos, was nicht zuletzt mit der Vortragskunst des Redners zusammenhängt. „Sowohl textlich als auch körpersprachlich und paraverbal zeigt Söder Attacke, Humor inklusive Selbstironie und Nachdenklichkeit – manchmal sogar innerhalb eines Gedankenganges. Fakten werden mittels Storytelling und starken Analogien erklärt. Söder bleibt konsequent in seiner Doppel-Rolle als Ministerpräsident und Parteivorsitzender, spielt aber auch mit seiner Herkunft als Franke und der besonderen Rolle, die Franken innerhalb Bayerns haben“, analysiert Jacqueline Schäfer. (Siehe auch Interview im Deutschlandfunk)

Söder war wie Habeck im Kampf um die Kanzlerkandidatur unterlegen, obwohl Umfragen beide die höchsten Zustimmungswerte bescheinigten. Im direkten Vergleich, im „Duell der Herzen“, konnte Markus Söder seinen Konkurrenten Robert Habeck knapp schlagen. Im Gesamtranking hätte Söder auf dem dritten Platz der besten Redner im Bundestagswahlkampf gelegen, wenn er Spitzenkandidat gewesen wäre.

Große Unterschiede zwischen Parteiveranstaltungen und Straßenwahlkampf

Als aggressiv gegenüber politisch Andersdenkenden zeigt sich in diesem Jahr im Straßenwahlkampf vor allem die AfD-Vorsitzende Alice Weidel. Sie beschimpft in Herrenberg Gegendemonstranten „als Asoziale, die es ja mit der Bildung nicht so hätten“. Sie wirkt in ihrer fast gebrüllten Rede vulgär, obwohl sie es wohl besser kann. Auf Veranstaltungen ihrer Partei auf Ortsebene trägt sie eine wohl formulierte Rede vor, wobei sie allerdings von Fakten wenig wissen möchte. In solchen Fällen hat das Analyst*innen-Team des VRdS mehrere Reden für die Bewertung herangezogen. Frau Weidel verliert deshalb mögliche Punkte durch ihre Aggressionen im Straßenwahlkampf.

Tino Chrupalla bemüht sich um bürgerliche Fassade

Im Gegensatz dazu fällt der zweite Spitzenkandidat der AfD, Tino Chrupalla, mit einer durchaus guten Rhetorik auf. Er trägt auf seinen Veranstaltungen eine sorgsam vorbereitete Rede vor, von der er nur selten abweicht. Wenn er abweicht, klingt er weniger geschliffen, wirkt aber authentischer, da er in diesen Passagen von sich und seiner Arbeit als Handwerksmeister erzählt. Er bemüht sich, seine Partei argumentativ als ernsthafte, konstruktive und bürgerliche Opposition darzustellen. „Seine Wortwahl ist einfach, auffallend ist die mehrfache Verwendung von Begriffen wie Heimat, Heimatland, Volk und Vaterland. Ebenso hebt er die Begriffe wie Fleiß, Ehrlichkeit, Pünktlichkeit und Sauberkeit als deutsche Tugenden hervor, die in den Schulen wieder vermittelt werden müssten und Grundvoraussetzungen für Bildung und Kultur seien“, beobachtete VRdS-Vizepräsident Jürgen Sterzenbach. Einige selten gebrauchte intellektuellere Formulierungen wirken untypisch für seine Sprache. Eine klare Absage an den als rechtsextrem eingeschätzten Flügel der Partei suchte man bei den AfD-Spitzenkandidaten vergebens. Dies hätte jedoch die betont bürgerliche Rhetorik glaubwürdiger gemacht.

Auch die Tagesform entscheidet über gute Performanz

Wie unterschiedlich die rhetorischen Leistungen bei den Kandidat*innen sein können, zeigen die Redner*innen von Die Linke. Während Janine Wissler in München eine gute Rede präsentierte, schien sie in Frankfurt am Main einen weniger guten Tag erwischt zu haben. Etwas unstrukturiert handelt sie die für die Linken wichtigen Politikfelder ab. In Hessen gelingt Janine Wissler nur eine durchschnittliche Wahlkampfrede, die weder mit besonders positiven noch besonders negativen Bewertungskriterien heraussticht. „Die große Schwäche der Rede zeigte sich in der Rhetorik der Rednerin. Wissler ging so gut wie nie über rhetorische Fragen, die Verwendung von direkter Rede und Konditionalsätzen hinaus. Nur selten nutzte sie Metaphern und verschenkte damit die Chance, ihren politischen Botschaften mehr Ausdruck zu verleihen. Zudem vergaloppierte sie sich immer wieder in ungeschickte und grammatikalisch falsche Formulierungen“, stellte Katrin Wolter in ihrer Analyse fest. Was auch erfahrenen Redner*innen passieren kann, denn Wissler spricht weitgehend frei und mit angenehmer, warmer und kräftiger Stimme. Sie ist gut verständlich und spricht nur in Einzelfällen etwas zu schnell. „Die Hessin zeigt eine sehr lebhafte Körpersprache. Sie wirkt sehr authentisch, auch in ihrer Gestik mit weit ausholenden Handbewegungen. Versprecher sind sehr selten. Sie vermeidet Fachbegriffe. Rhetorische Figuren werden eingesetzt, aber eher spärlich“, beobachtete Christoph Meinersmann in München.

Dietmar Bartsch diffamiert Gegner

Dietmar Bartsch arbeitet in seinen Redeauftritten ein Thema nach dem anderen ab, ohne Signale zur Struktur und Aufbau. Vielmehr scheinen alle Politikbereiche kleine Mini-Reden zu sein, die er je nach Anlass und Situation frei kombiniert. Er spricht die ganze Zeit frei und ohne Manuskript. Seine Rede ist erzählerisch angelegt, aber ohne Spannung. Sie ist zwar verständlich und er nutzt Beispiele, denen man gut folgen kann, aber sie ist nicht farbig und wirkt eintönig. Einige Male nimmt er Bezug auf aktuelle Äußerungen aus der politischen Debatte und baut diese in seine Argumentation ein. Häufig ist seine Sprache anklagend, wobei er bei seiner Wortwahl nicht zimperlich ist, wenn er den politischen Gegner insgesamt diffamiert. So bezeichnet er die CDU wegen der Maskendeals einiger Abgeordneter als „staatspolitisch verwahrlost“ und wirft ihr „moralische Verkommenheit“ vor. „Die einzelnen Standpunkte und Forderungen der Linkspartei werden zwar routiniert durchdekliniert und rufen jeweils Beifall hervor, jedoch bleiben nur wenige Formulierungen im Kopf. Humorvolle Bemerkungen sind eine Seltenheit“, resümiert VRdS-Vizepräsident Jürgen Sterzenbach.

Sieben Hauptkategorien und die Performanz leiten Analysen

Im Einzelnen begutachteten je zwei VRdS-Analyst*innen jeweils mehrere Redeauftritte der Redner. Ihre Bewertungen erstellten sie nach einem gemeinsamen Beurteilungskatalog und glichen ihre Ergebnisse untereinander ab. Die Analyst*innen konnten in sieben Hauptkategorien jeweils maximal neun Punkte vergeben. Aus diesen Punkten bildeten sie den Durchschnitt. Um die Analysen gleich zu gewichten, wurde daraus der Gesamtdurchschnitt ermittelt.

Punkte

Kategorie

1 2 3 4 5 6 7 8 9
Aufbau & Struktur
Argumentation
Sprache
Rhetorik
Auftritt
Inszenierung
Publikumsorientierung

In diesem Wahlkampf war erstaunlich, dass ein Teil der Redner bei Aufbau & Struktur sowie Auftritt und Inszenierung Punkte liegengelassen hat. Viele Reden hatten keinen „Roten Faden“ und bedienten sich ohne innere Klammer aus den zahlreichen Programmpunkten der jeweiligen Parteien. Statische Rednerpulte und eine fantasielose Inszenierung führten dann zu weniger Punkten, was vor allem die Linkspartei beklagen könnte. Dagegen wussten die Grünen ihre Straßenveranstaltungen lebendig zu inszenieren. Reden wurden von Talk-Elementen und Publikumsfragen munter aufgelockert – wobei sich bei dem diesjährigen Sieger zeigt, dass eine gute Rhetorik, eine verständliche Sprache, eine gut aufgebaute Rede, gute Erzählungen und ein authentischer Gesamtauftritt auch eine eher schwache Inszenierung ausgleichen können.

 


Redenprofis hatten zur Fairness im Wahlkampf aufgerufen

Berlin, 2. September 2021 – Der Verband der Redenschreiber deutscher Sprache (VRdS) fordert die Spitzenkandidatinnen und Kandidaten der Parteien auf, in ihren Wahlkampfreden auf Diffamierung der politischen Gegner zu verzichten. Zum Auftakt des diesjährigen Wahlredenanalyseprojektes zeigte der Verband Präsenz im Regierungsviertel. Auf einem mobilen Plakat, das unter anderem vor dem Reichstagsgebäude und den Parteizentralen Station machte, mahnte der Verband „Differenzen gehören in den Wahlkampf. Diffamierungen nicht“.

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Liste der besten Redner*innen im Bundestagswahlkampf 2021

 

Platz Name Durchschnittspunkte
1 Christian Lindner 6,84
2 Annalena Baerbock 6,49
(Markus Söder 6,28 außer Konkurrenz)
3 Robert Habeck 6,21
4 Olaf Scholz 5,78
5 Janine Wissler 5,57
6 Armin Laschet 5,42
7 Tino Chrupalla 4,92
8 Dietmar Bartsch 4,85
9 Alice Weidel 4,58
10 Alexander Dobrindt 4,42

 

Bisherige Ausgezeichnete

Seit 2009 kürt der VRdS Persönlichkeiten, die bei Bundestags- und -in Europawahlkämpfen die besten Reden halten. Auch die Landtagswahlen in Bayer 2018 wurden analysiert.

Guido Westerwelle (2009)
Gregor Gysi (2013)
Martin Schulz (2014)
Christian Lindner (2017)
Katharina Schulze (2018)
Sven Giegold (2019)

 

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